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Lommel - wo Gegenwart auf Vergangenheit trifft

Die SBH West am Standort Paderborn fährt vom 29.-31. Oktober 2019 mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus diversen berufsvorbereitenden Maßnahmen im Rahmen der politischen Bildung für drei Tage nach Lommel, eine Einrichtung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge E. V., im Norden Belgiens.
Lommel - wo Gegenwart auf Vergangenheit trifft

Um 8 Uhr morgens starteten die Teilnehmenden in Paderborn

Die fünfzehn Jugendlichen wachsen in einer Zeit des Friedens und der Demokratie auf. Dass das nicht immer so war, wird ihnen während der dreitätigen politischen Bildungsreise nach Lommel bewusst. „Wir möchten unseren Teilnehmenden einen persönlichen Einblick in die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs ermöglichen und sie so dafür sensibilisieren, in was für einer guten Zeit sie aufwachsen und wie wichtig es ist, den Frieden zu wahren“, so Maßnahmekoordinator Christopher Amedick von der SBH West GmbH in Paderborn. Die Stiftung Gedenken und Frieden des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., der die Kriegsgräberstätte in Lommel betreut, und der Kreis Paderborn unterstützen die Fahrt dabei als Förderer. Während ihres Aufenthalts setzen sich die Jugendlichen in Workshops mit dem Thema „Menschenrechte“ auseinander und nähern sich dem Zweiten Weltkrieg über Berichte und Erinnerungen von Zeitzeugen an, bevor sie an einer Führung über den deutschen Soldatenfriedhof teilnehmen und einige Pflegearbeiten übernehmen.

„Die Eindrücke waren sehr beeindruckend und nachhaltig. Geschichtsbücher oder Dokumentationen können solche Eindrücke nur bedingt vermitteln,“ so Andreas Bieling, Ausbilder der Jugendlichen. „Auch wenn ich am Anfang der Fahrt skeptisch gegenüberstand, haben mich die O-Töne der Zeitzeugen wirklich berührt und auch die Eindrücke auf der Kriegsgräberstätte waren überwältigend,“ muss Teilnehmerin Annalena Huck zugeben.

Die Jugendlichen verstehen durch die politische Bildungsfahrt nun die große Relevanz der Kriegsgräberstätte und dass sie auch als Mahnmal für folgende Generationen erhalten werden muss, damit sie den Frieden nicht als selbstverständlich, sondern als gesellschaftliche Aufgabe sehen.