STABIL
Am Anfang des produktiven Lernens steht die Tätigkeit. Die Jugendlichen lernen aus der Erfahrung produktiver Tätigkeit und erschließen sich diese mit pädagogischer Unterstützung für ihre Bildung. Die Lernenden werden zunächst aktiv um etwas zu erzeugen, zu erreichen, zu verändern, auszudrücken, mitzuteilen. Erst dann sehen sie diesen Prozess als Lernprozess an und gestalten ihn als Bildungsprozess, um ihre Erfahrungen zu verstehen sowie ihr Handeln zu reflektieren und zu qualifizieren.
Projektinhalte
- Soziale Stabilisierung der jungen Menschen
- Entwicklung der individuellen Interessen für die eigene Erwerbstätigkeit
- Kompetenzen erkennen, entwickeln, stärken und erhalten
- Perspektiven aufzeigen, erfahrbar und erfassbar machen
- Erfolgserlebnisse in der produktiven Arbeit und beim Lernen vermitteln
- Vorbereitung auf die Erlangung eines Schulabschlusses
- Berufliche Neu- oder Umorientierung realisieren
Zielgruppen
- Sozial benachteiligte Jugendliche mit/ohne Schulabschluss U25
- Jugendliche ohne Ausbildungsplatz U25
- Ausbildungsabbrecher U25
- insbesondere auch junge Menschen mit Migrationshintergrund und Alleinerziehende U25