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MoNaMi 3.0 Modulare Nachqualifizierung für Menschen mit Migrationshintergrund

Viele Flüchtlinge/Migranten haben berufliche Kenntnisse durch unterschiedlichste Tätigkeiten in ihren Herkunftsländern erworben. Durch das Projekt MoNaMi 3.0 sollen diese Potentiale (re)aktiviert, Beschäftigungschancen erschlossen und Maßnahme-Karrieren verhindert werden. Bei MoNaMi 3.0 handelt es sich um ein Teilprojekt des Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung (IQ)" welches durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie in Kooperation mit dem BMBF und der Bundesagentur für Arbeit gefördert wird.

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert

Zielstellung

Ermittlung und Bewertung von beruflichen Kompetenzen durch Beobachtungssituationen während einer Arbeitsprobe (Praxischeck). Es handelt sich dabei um ein flankierendes Angebot, das parallel zum Sprachkurs absolviert werden kann.
Das Verfahren orientiert sich dabei an Referenzberufen der KldB 2010

Methoden und Sozialformen

  • strukturiertes Interview
  • Erfassen von beruflichen Erfahrungen
  • Selbstcheck anhand einer Modulgliederung
  • Arbeitsproben
  • Selbst- und Fremdeinschätzung

Anschlussperspektive

Ausgehend von den Ergebnissen wird ein Bericht in Form eines Kompetenzprofils und eines individuellen Qualifizierungsplan erstellt.
Diese dienen wiederum dazu, geeignete Anschlussperspektiven zu definieren, wie

  • mit AVGS geförderte Maßnahmen zur Unterstützung und Verbesserung der Arbeitsmarktfähigkeit (gem. §45 Abs 1 S. 1-5 SGB III)
  • mit Bildungsgutschein geförderte modulare berufliche Weiterbildungen mit Abschlussorientierung, wie Teilqualifizierungen inkl. berufsbezogener Sprachförderung (gem. § 81 SGB III)
  • mit Bildungsgutschein geförderte betriebliche Umschulungen mit individueller Lernbegleitung (ubH - gem. §81 SGB III)

Insbesondere durch die Anschlussperspektive modularer Weiterbildungen erarbeiten sich die teilnehmenden Personen die Chance zur Teilnahme an einer Externenprüfung bei der zuständigen Stelle (Kammer). Somit können sie auf Basis ihrer Erfahrungen plus der beruflichen Qualifizierung einen anerkannten Berufsabschluss erwerben.

 

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ arbeitet seit 2005 an der nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund.

Insgesamt 16 Landesnetzwerke werden dabei von fünf thematischen Fachstellen bundesweit unterstützt. In Thüringen wird das Landesnetzwerk IQ durch das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. koordiniert.
Insgesamt zehn Projektträger realisieren derzeit 21 Teilprojekte in ganz Thüringen und sind kompetente Ansprechpartner zum Thema Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund.