Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten
Die vorgeschriebene Ausbildungsdauer beträgt mindestens 80 Stunden.
Lehrgangsziele: 10 Tages-Praxisseminar
Sie können mit dieser Zusatzqualifikation Arbeiten durchführen, welche ursprünglich nur von Elektrofachkräften (Meister, Gesellen) vorgenommen werden durften und nun auch von nicht Elektrofachkräften durchgeführt werden können. Sie lernen fachspezifische Theorie und Praxis, elektrotechnische Zusammenhänge, wichtige Schutzvorkehrungen und das korrekte Verhalten bei einem Unfall kennen. Sie erhalten die von der Berufsgenossenschaft geforderten nötigen Kenntnisse über die Gefahren, Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen im Umgang mit elektrischen Strom. Diese Kenntnisse werden durch eine Prüfung bestätigt.
Lehrgangsinhalte:
- Grundlagen Elektrotechnik
- Gefahren und Wirkungen des elektrischen Stroms
- Schutzmaßnahmen gegen direktes und bei indirektem Berühren
- Prüfung der Schutzmaßnahmen
- Maßnahmen zur Unfallverhütung
- Grundlagen Erste Hilfe
- Fach- und Führungsverantwortung
- Betriebsspezifische elektrotechnische Anforderungen
- Durchführung der Prüfung ortsveränderlicher Geräte nach DIN VDE 0701-0702 oder elektrischer Anlagen nach DIN VDE 0100 und 0105 oder elektrischer Maschinen
- Protokollierung der Messergebnisse
- Prüfungsvorbereitung mit anschl. Prüfung
Zielgruppe:
Personen mit einer nicht elektrischen Ausbildung, zu deren Aufgaben, die Montage von elektrischen Betriebsmitteln zukünftig gehören soll.