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Ausschreibungen Berufliche Rehabilitation
Betreute betriebliche Umschulung für Rehabilitanden - bbU Reha (RECURIS)

Betreute betriebliche Umschulung für Rehabilitanden - bbU Reha (RECURIS)

Die betreute betriebliche Umschulung für Rehabilitanden - bbU Reha nach § 117 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) verfolgt das Ziel, mit Hilfe einer individuellen Vorbereitung eine betriebliche Umschuung zu begleiten und die Teilnehmenden zu einem erfolgreichen Berufsabschluss sowie zur Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt zu begleiten.

Die betreute betriebliche Umschulung für Rehabilitanden - bbU Reha nach § 117 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) verfolgt das Ziel, mit Hilfe einer individuellen Vorbereitung eine betriebliche Umschuung zu begleiten und die Teilnehmenden zu einem erfolgreichen Berufsabschluss sowie zur Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt zu begleiten.

Wer kann an einer bbU- Reha- Maßnahme teilnehmen?

Menschen mit Behinderung i.S. § 2 Abs. 1 SGB IX i.V.m. § 19 SGB III, die wegen ihrer Behinderung zwar besonderer Leistungen zur Teilhabe am Arbeits¬leben bedürfen (§ 113 Abs. 1 i. V. m. § 117 Abs. 1 Nr. 1b SGB III), jedoch nicht auf eine besondere Einrichtung für behinderte Menschen im Sinne des § 35 SGB IX angewiesen sind.

Die Zuweisung kann erfolgen durch:

  • Agentur für Arbeit
  • Jobcenter
  • Träger der beruflichen Rehabilitation (in Absprache mit der koordinierenden Dienststelle)

Welche Voraussetzungen gelten für eine berufliche Umschulung?

  • Für den Umschüler: Eine mehrjährige Tätigkeit bzw. eine abgeschlossene Berufsausbildung
  • Für den Umschulungsbetrieb: Die von den zuständigen Stellen (i. d. R. den Kammern) bestätigte Ausbildungsberechtigung des Betriebes (Eignung entsprechend BBiG/HwO)

Maßnahmeablauf

Reha-Vorbereitungslehrgang (RVL): 3 Monate

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Kompetenzfeststellung
  • Vermittlung Arbeits- und Lerntechniken
  • Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen
  • Auffrischung mathematischer Kenntnisse/Deutschkenntnisse /allgemeiner Grundlagen/ Wirtschafts- und Sozialkunde
  • Kaufmännisches bzw. gewerblich-technisches Grundlagenwissen
  • Grundlagenwissen einschlägiger IT-Anwendungen
  • Bewerbungsmanagement

Organisatorische Schwerpunkte

  • individuelle, behindertenspezifische, sozialpädagogische Beratung und Betreuung
  • Organisation und Koordinierung des Maßnameverlaufs
  • Konkretisierung der Umschulungsplätze
  • Beratung potentieller Umschulungsbetriebe
  • Abklärung Umschulungsphase mit Kostenträgern, Kammern, Berufsbildenden Schulen
  • Vorbereitung Vertragsabschluss/ Schulanmeldung

Nach erfolgreichem Abschluss und akquiriertem Betrieb erfolgt die Übernahme in die betriebliche Umschulung

Umschulungsphase: 2 Jahre

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Nachbereitung aktuellen Lehrstoffes der BS
  • Vermittlung zusätzlichen Grundlagenwissens
  • Training prüfungsrelevanter Fächer
  • Verknüpfung Betriebspraxis und Fachtheorie

Organisatorische Schwerpunkte

  • Integration in die betrieblichen Abläufe des Betriebes
  • Prüfungsvorbereitungen für Zwischen- und Abschlussprüfung
  • bedarfsorientierte fachliche Betreuung

Querschnittsfunktionen sind:

  • durchgängige sozialpädagogische Betreuung
  • Nachbetreuung für 6 Monate